Übersiedlungen
Wegen Heizeinsparungen wurde der Unterricht erst in die Schule Kreitnergasse 32, in November 1946 in die Koppstraße 75 verlegt. Wegen großer Kälte, mangelnder Beheizung und fehlender Fenster erfolgte die Übersiedlung in die Schule Liebhartsgasse 19 in Dezember und die Rückkehr in die Koppstraße 75 in Mai 1947. In Oktober wurde die Schule Kreitnergasse 32 von der französischen Besatzungsmacht freigegeben und unsere Schule übersiedelte dorthin. Der Lehrkörper klagte über dunkle Gänge, finstere Klosetts, Überfüllung der Klassen, Bänke ohne Rückenlehne und das Fehlen von Lesebüchern. Die eigene Bücherei war bei der Besetzung durch die Russen in Verlust geraten.