Schulchronik

Offene Volksschule
Offene Volksschule

Seit dem Schuljahr 2019/20 ist die Volksschule Herbststraße auch eine offene Volksschule. SchülerInnen haben die Möglichkeit, auch den Nachmittag in unsere Schule zu verbringen. Die Nachmittagsbetreuung wird bei Bedarf bis 17:30 Uhr angeboten und beinhaltet Mittagsessen, Entspannung und verschiedene Freizeitaktivitäten.

Schule für ein neues Jahrhundert
Schule für ein neues Jahrhundert

Im Bezirksbudget für das Jahr 2017 wurde eine Million Euro für einen neuen Zubau veranschlagt. Mit der Errichtung neuer Klassen-, Unterrichts- und Gruppenräume sowie einer Bibliothek wurde ein modernes Lernumfeld für die Kinder geschaffen. Mit dem Zubau wurde die VS Herbststraße barrierefrei: Ein Aufzug sowie eine Zufahrtsmöglichkeit für den Transport von Kindern mit besonderen Bedürfnissen wurde eingebaut, die WC-Anlagen wurden instandgesetzt.  

Umbenennung
Umbenennung

In der Schulkonferenz wurde beschlossen, die Volksschule Herbststraße nach der international berühmten und anerkannten Sozialpsychologin Marie Jahoda zu benennen. Im Vorfeld der Namensgebung setzten sich die Kinder und die LehrerInnen der Schule mit dem Leben und Wirken von Marie Jahoda auseinander und versuchten die, auch heute noch brenned aktuellen, Erkenntnisse aus Jahodas Forschung für Volksschulkinder greifbar aufzubereiten. In einem mehrtägigen Festakt erfolgte Jänner 2003 die feierliche Umbenennung der Schule.

Sprachprojekte
Sprachprojekte

Im Schuljahr 1995/96 begann das Schulversuch “Vienna Bilingual Schooling.” 1997 wurde die VBS Herbststraße 86 Koordinationsschule des EU-Projekts “Comenius 1” (Sokrates). 1998 erhielt unsere Schule das “Europäische Siegel für innovative Spracheninitiativen”. “Palloncino” Italienisch ab der Grundstufe I gab es an unserer Schule von 1997 – 2001. Mit dem Schuljahr 2003/04 startet das Projekt “Arco Iris – Spanisch ab der 1.Schulstufe.”

80er Jahre
80er Jahre

Im Sommer 1980 begannen Renovierungsarbeiten. In November 1980 musste die Schule wegen eines Kabelbrandes geräumt werden. Am 17. Dezember 1981 war die Schulrenovierung an der Außenseite beendet. Alle Klassen bekamen neue Möbel. Ab dem Schuljahr 1988 gab es, damals noch als Schulversuch, eine Integrationsklasse an der Schule. Es folgten in den späteren Jahren noch andere Integrationsklassen.

70er Jahre
70er Jahre

Ab Schuljahr 1971/72 sind wir eine Volksschule für Knaben und Mädchen. Im Schuljahr 1976/77 findet Muttersprachlicher Zusatzunterricht für jugoslawische SchülerInnen zum ersten Mal statt. In der Schulwartwohnung gab es einen Kaminbrand, der Boden im Lehrerzimmer wurde dadurch beschädigt. Nach einer Elternbefragung wurde die Fünftagewoche ab dem Schuljahr 1979/80 beschlossen.

60er Jahre
60er Jahre

November 1961 wurde das Konferenzzimmer mit Vorhängen, einer Garderobe, Ladenkästchen und einer Kochnische modern gestaltet. Im Schuljahr 1962/63 wurde zum ersten Mal eine Vorschulklasse für Mädchen und Buben eingerichtet. Am 21. September 1964 wurde die Renovierung des Schulhauses fertiggestellt. In den beiden 1. Klassen saßen je 36 Kinder. Im nächsten Schuljahr wurden Sprach- und „Legastheniker“kurse gehalten.

Rückkehr in die Herbststraße
Rückkehr in die Herbststraße

Eröffnung der neuen Schule Herbststraße. Es gab Fließwasser in jeder Klasse und praktische Tafeln. Am 7. September sind SchülerInnen und LehrerInnen „nach zehn obdachlosen Jahren“ zurück in die Herbststrasse 86 eingezogen. Alle 12 Klassen waren Versuchsklassen. Am 14. Mai 1955 fand ein Klassenfeiern zur Staatsvertragsunterzeichnung statt. Am 25. Oktober 1955 sind die letzte Besatzungstruppen abgezogen.

Übersiedlungen
Übersiedlungen

Wegen Heizeinsparungen wurde der Unterricht erst in die Schule Kreitnergasse 32, in November 1946 in die Koppstraße 75 verlegt. Wegen großer Kälte, mangelnder Beheizung und fehlender Fenster erfolgte die Übersiedlung in die Schule Liebhartsgasse 19 in Dezember und die Rückkehr in die Koppstraße 75 in Mai 1947. In Oktober wurde die Schule Kreitnergasse 32 von der französischen Besatzungsmacht freigegeben und unsere Schule übersiedelte dorthin. Der Lehrkörper klagte über dunkle Gänge, finstere Klosetts, Überfüllung der Klassen,…Read More

Zerstörung
Zerstörung

Am 12. Mai wurde das Schulgebäude durch die Explosion einer entschärften Bombe so arg beschädigt, dass an eine Verlegung des Unterrichts dorthin nicht gedacht werden könnte. Das Inventar war vollständig vernichtet und zertrümmert. Erst 1954 war das Schulgebäude wieder bezugsfertig.